Mit zuverlässigen Produkten die Funktionale Sicherheit gewährleisten
Das Thema "Funktionale Sicherheit" wird im Automobilbereich oft in einem Atemzug mit Begriffen wie Rückrufaktion und Produkthaftung genannt. Die Standards ISO 26262 / ISO 25119 (EN 16590) / ISO 13849 usw. unterstützen die Hersteller sicherheitsrelevanter, technischer Produkte im Bereich der Mobilität, die laut Produkthaftungsgesetz geforderte Entwicklung entsprechend aktuellem Stand der Wissenschaft und Technik zu erreichen.
Die Mitarbeiter von TÜV NORD haben intensiv bei der Erarbeitung der beiden Standards mitgewirkt und bringen ihr Wissen und ihre Erfahrung gerne in Ihr Projekt ein.
Wir unterstützen Sie bei Überprüfung und Bewertung Ihrer Funktionalen Sicherheit.
Stand der Technik
Hersteller sicherheitsrelevanter technischer Einrichtungen und Produkte werden vom Gesetzgeber verpflichtet, ihre technischen Systeme gemäß dem Stand der Technik in allen Aspekten der Sicherheit zu entwickeln. Die Beweislast im Schadensfall obliegt dem Hersteller. Wird ein Fahrzeug auf allen Ebenen gemäß Sicherheitsnorm entwickelt und hergestellt, kann der Fahrzeughersteller jederzeit den notwendigen Beweis liefern, allen Erfordernissen bei der Herstellung sicherheitsrelevanter elektronischer bzw. mechatronischer Einrichtungen entsprochen zu haben.
Hersteller müssen nicht nur einen Teil des Systems in der jeweiligen Entwicklungsphase betrachten, sondern das ganze System innerhalb des gesamten Lebenszyklus. Dieser reicht von den ersten Entwicklungsschritten bis zur Außerbetriebnahme und abschließender Wiederverwertung. Das gesamte System muss den geforderten Automotive Safety Integrity Level (ASIL) oder Agricultural Performance Level (AgPL) der Sicherheitsfunktion erreichen. Alle Komponenten (insbesondere auch die Software), die zur Ausführung einer Sicherheitsfunktion beitragen, werden hierfür betrachtet.
Hintergründe Funktionale Sicherheit
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