Qualitätsmanagement – Alle Angebote und Services
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Qualitätsmanagement ja, aber wie? – FAQ
Qualitätsmanagement bezeichnet die organisatorischen Maßnahmen, mit denen ein Unternehmen die Qualität seiner Produkte und Leistungen sicherstellen und verbessern will. Dazu gehört unter anderem das Optimieren von Kommunikationsstrukturen, die Standardisierung von Arbeitsprozessen und die Einhaltung bestimmter Normen. Eine der weitverbreitetsten Qualitätsnormen ist die ISO 9001, welche die Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems vorsieht.
Insbesondere in Branchen mit vielen Produktionsstufen, zum Beispiel in der Automobilindustrie, sind zertifizierte Qualitätsmanagement-Systeme schon länger Standard. Doch auch im Dienstleistungssektor halten sie vermehrt Einzug. Viele Unternehmen setzen dabei auf Qualitätsmanagement-Systeme gemäß der DIN-Norm ISO 9001. Daneben gibt es weitere Qualitätsstandards mit speziellen Forderungen für einzelne Branchen, zum Beispiel die IATF 16949 für die Automobilindustrie, die ISO 9100 für Luftfahrtindustrie und die ISO 13485 für Hersteller von Medizinprodukte.
Mit Qualitätsmanagement-Systemen nach ISO 9001 lassen sich Organisationen und ihre Wechselbeziehungen prozessorientiert abbilden. Richtig angewandt, verkürzen sie die Innovationszyklen beim Entwickeln neuer, immer komplexerer Produkte/Dienstleistungen und reduzieren Fehlerkosten, etwa durch methodische Fehlervermeidungsstrategien. Das ermöglicht es den Unternehmen, sich steigenden Kundenanforderungen anzupassen und im Preiswettbewerb zu bestehen.
Ein gleich bleibender, reproduzierbarer Qualitätsstandard lässt sich besser erreichen, wenn man zusammengehörende Tätigkeiten und Ressourcen als Prozesse abbildet. Das sorgt für mehr Transparenz, wodurch sich Ressourcen optimieren, Fehler vermeiden und Kosten sparen lassen. Die Prozessorientierung ist daher auch ein wichtiger Grundsatz des Qualitätsmanagements nach der ISO 9001.
Die Kundenorientierung spielt im Qualitätsmanagement eine zentrale Rolle: Unternehmen sollen nicht nur die Wünsche ihrer Kundinnen und Kunden erfüllen, sondern danach streben, die Erwartungen sogar zu übertreffen. Voraussetzung dafür ist, dass die Unternehmen sich schnell an verändernde Kundenanforderungen anpassen können. Mit Kundinnen und Kunden sind dabei nicht nur ausschließlich die Endabnehmende der Produkte oder Dienstleistungen gemeint, sondern auch andere interessierte Parteien wie zum Beispiel Mitarbeitende, Eigentümer, Lieferanten und Geldgeber.
Eine Zertifizierung bedeutet, dass das Qualitätsmanagement eines Unternehmens die Anforderungen der entsprechenden Norm – zum Beispiel der DIN EN ISO 9001 – erfüllt. Die Zertifikate erteilt eine von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) zugelassene Zertifizierungsstelle im Rahmen eines Zertifizierungsaudits. Sie sind drei Jahre lang gültig, danach ist eine Rezertifizierung erforderlich.
Die Grundlage sind meist ein betriebswirtschaftliches oder technisches Studium sowie Branchen- und Fachkenntnisse, die durch Berufserfahrung erworben wurden. Der übliche Weg zum Qualitätsmanager ist dann der Quereinstieg nach einer Weiterbildung. Die TÜV NORD Akademie bietet dafür ein dreistufiges Lehrgangssystem an, das jeweils mit der Prüfung zum Qualitätsbeauftragten, Qualitätsmanager und Qualitätsauditor abschließt.
Der Qualitätsmanager ist dafür verantwortlich, dass die Qualitätsstandards eingehalten und die Prozesse im Unternehmen weiterentwickelt werden. Dazu baut er ein den Unternehmenszielen entsprechendes Qualitätsmanagement-System auf, mit dem er die Qualität der Produkte und Arbeitsabläufe überwacht, und führt Verbesserungen durch.
Um die einschlägigen Normen richtig umsetzen zu können, müssen Qualitätsmanager geeignete Methoden und Werkzeuge beherrschen. Dazu gehören neben klassischen Mess- und Prüfmethoden der Qualitätssicherung zunehmend auch komplexere Management-Tools wie Balanced Scorecard, Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA), statistische Prozessregelung (SPC) und Problemlösungsmethoden.
Die Revision zur ISO 9001:2015 rückt QM-Systeme in Richtung einer ganzheitlichen Unternehmensführung. Damit steigen die Anforderungen an das Qualitätspersonal, und die Rollen im Umfeld zu qualitätsrelevanten Prozessen fächern sich weiter auf. Die TÜV NORD Akademie trägt dieser Entwicklung Rechnung mit einem dreistufigen Qualitätsmanagement-Ausbildungskonzept zum Qualitätsbeauftragten, Qualitätsmanager und Qualitätsauditor Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei dem Personal der Qualitätssicherung, die durch Prüf- und Methodenkompetenz die Prozessoptimierung unterstützen.
Fit für die Praxis im Qualitätsmanagement
Was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Qualitätsmanagement? Das Verständnis dafür kann von Unternehmen zu Unternehmen komplett unterschiedlich sein. Sogar von Theorie zu Praxis, von Branche zu Branche oder innerhalb einer Branche finden starke Unterscheidungen statt.
Was aber immer gilt: Qualitätsmanagement beschäftigt sich mit der Erfüllung von Anforderungen. Richtig umgesetzt, verkürzen sie die Innovationszyklen beim Entwickeln neuer, immer komplexerer Produkte/Dienstleistungen und reduzieren Fehlerkosten, etwa durch methodische Fehlervermeidungsstrategien. Das ermöglicht es den Unternehmen, sich steigenden Kundenanforderungen anzupassen und im Wettbewerb zu bestehen.
Doch wer trägt die Verantwortung für die Qualität im Unternehmen? Die Antwort ist einfach: Jeder. Aber dann stellt sich die Frage, der Notwendigkeit einer Organisationseinheit, die sich um Qualitätsmanagement kümmert? Hier lautet die Antwort: eindeutig JA − alleine schon um die Mindestanforderung an Qualitätsmanagement, eine strukturierte und geplante Vorgehensweise, sicherzustellen.
Was ist ein Blended Learning im Qualitätsmanagement?
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Produktmanagerin Qualitätsmanagement
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