FMEDA

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Failure Modes Effects and Diagnostic Analysis

Die FMEDA (Failure Modes Effects and Diagnostic Analysis) ist ein Verfahren zur detaillierten Ermittlung von Fehlerursachen und deren Auswirkung auf das System und kann bereits in frühen Phasen der Systementwicklung sehr effizient eingesetzt werden, um Schwach­stellen frühzeitig zu erkennen.

Anforderungen in Sicherheitsstandards sind Fehler in einem sicherheitsrelevanten System zu vermeiden und bis auf eine zulässige Restfehlerwahrscheinlichkeit bzw. Restfehlerrate zu reduzieren. In Abhängigkeit der gewählten Systemstruktur und des zu erreichenden Safety Integrity Levels muss das Verhältnis der sicheren Fehlerfälle (Safe Failure Fraction – SFF bzw. SPFM) berechnet werden. Hierfür kommt die FMEDA, mit mathematische Modele und Berechnungs- Methoden zum Einsatz, um die aus Ausfällen resultierenden Restfehlerwahrscheinlichkeiten bzw. Restfehlerraten abzuschätzen.

Unsere Leistungen:

Zielsetzung bei der Entwicklung von Hardware ist es, Fehler zu vermeiden und/oder zu beherrschen und die Wahrscheinlichkeit gefährlicher Ausfälle auf definierte Werte zu begrenzen. Wir bietet Ihnen an, die im Rahmen der von der IEC 61508, IEC 61800-5-2, IEC 62061, ISO 13849-1, ISO 26262 geforderten Kenngrößen wie λdu, λsd, λdd und λsu, PFH, SFF, DC, MTTFD, CCF, ß- Faktor, SPFM, LFM, DCRF, λSPF, λRF, λMPF und λs zu ermitteln.

Die Ermittlung der erforderlichen Kenngrößen wird mit Hilfe einer von uns erstellten FMEDA-Workbench durchgeführt. Die Ausfallraten der verwendeten elektronischen Komponenten werden dabei aus dem in Europa durch CNET erarbeiteten Zuverlässigkeitsvorhersage-Standard RDF 2000 UTE C 80-810 (IEC 62380) entnommen.

Auf Wunsch können auch andere Reliability-Standards wie SN 29500, IEC 61709, FIDES Guide etc. mit einbezogen bzw. angewendet werden.